Swim & Fun Days: zehn Essener Talente in der Top Ten Wertung

19/03/2023

Am dritten und finalen Tag der 22. Essener Swim & Fun Days purzelten wiederholt die Saison-und Bestleistungen. Die Vorläufe waren für manche SportlerInnen beziehungsweise TrainerInnen und ZuschauerInnen ebenso beachtlich, wie der Finalabschnitt.

Bereits im Vorlauf konnten sich einige Aktive gegenüber ihre Konkurrenz durchschlagen. Was den Finalabschnitt angeht, qualifizieren sich für das A-Finale über die 50m bis 200m die jeweils acht Zeitschnellsten der Jahrgänge 2009 und älter. Das Jugend/Kids Finale bestand aus den Jahrgängen 2010-2013/2014+2015.

Aus dem Essener Haus stach besonders hervor die 100m Brust der Damen. Im offenen Finale war dies mit vier Essenerinnen besetzt. Lara Mertins gewann in 1:13,06 das Rennen. Die jüngste im Feld Laura Sophie Kohlmann schnappte sich in 1:14,96 die Bronzemedaille.

Jamelia Drumm beendete ihren Wettkampf in 1:15,19 und Svea Borghoff schwamm 1:15,40. Im Jugend-Finale siegte Sarah Gerhards (1:20,72), vor Sarah Pliska (1:21,77) und Greta Kluczka (1:22,90). Bei den Jungs schwamm Theodor Büscher zur erfolgreich zur Silbermedaille (1:19,14).

Über die Sprintdistanz 50m Rücken schlug Jennifer Pietrasch (30,05) als Erstes an. Trainingspartnerin Lina Kröger (SG Wago 1950) kam in 30,53 auf den Bronzerang. Bei den Männern musste sich Jan Bäumer in 27,81 nur  Chris Garbriel Popii aus Heidelberg (27,52) geschlagen geben. Über die 50m schmetterte Fee Lukosch in 28,07 zu Bronze.

Im Kids-Finale über 50m Rücken gewann Lilly Rosalie Zimmer vor Candice Elle Walker. Im Jugend-Finale gingen ebenfalls zwei Medaillen an die Essener Damen, Gold gewann Anni Winter und Mathilda Yu Ri Buschmeyer gewann Silber. Bei den Jungs schwamm in der Kids-Wertung Fiete Krehan zu Silber und Max Winter in der Jugend-Wertung zu Bronze.

Im Jugend-Finale der 50m Schmetterling schaffte es Sarah Pliska (31,68) vor Sarah Gerhards (32,54) in die Anschlagmatte. Bei den Jungs war es Theodor Büscher, der mit großem Abstand vor dem Feld den Finallauf in 30,72 gewann.

Die vierfache Distanz schwamm Sophie Ersblöh ein weiteres Mal im offenen Finale. Sophie konnte sich nochmal deutlich verbessern und schlug in einer schnellen Zeit von 2:30,30 an.

Die Goldmedaillengewinnerin über 50m und 100m Rücken krönte sich auch mit 200m Rücken zum Sieg. Jennifer Pietrasch schlug in 2:19,54 an die Anschlagmatte. Philipp Peschke gewann bei den Männern in 2:04,27 und Finn Hammer holte sich die Silbermedaille in 2:06,13.

Die Königsdisziplin 100m Freistil waren der Abschluss der Veranstaltung. Im offenen Finale sprinteten Nina Sandrine Jazy (Gold 57,08) und Julianna Dora Bocska in (Silber, 57,68) aufs Treppchen.

Zum Schluss gab es noch eine Wertung der besten Einzelleistungen von Platz eins bis zehn gewertet nach Rudolphpunkten. Diese wurden übergreifend über alle Jahrgänge für Frauen und Männer ausgewertet.

Aus Essen gingen folgende Prämien an unsere weiblichen Schwimmerinnen:

Platz 10 Marina Maja Krietenbrink
Platz 8 teilten sich Sarah Pliska und Zara Selimovic
Platz 4 Fee Lukosch und Nina Sandrine Jazy
Platz 3 Julianna Dora Bocska
Platz 1 teilte sich Laura Sophie Kohlmann mit Mira Helget aus Karlsruhe

Bei den männlichen Schwimmern sah der Punktestand wie folgt aus:

Platz 7 Finn Hammer und Simon Reinke
Platz 4 Philipp Peschke

Sportler*innen der Jahrgänge 2009 und älter erhielten die Prämien als Geldgutscheine, Jahrgang 2010 und jünger erhielten die Prämien in Form eines Gutscheines der Firma Swim-Total.

Wir haben uns über die Zahlreichen Meldungen gefreut, gerade die unserer langjährigen Freunde außerhalb der Ecke Nordrhein-Westfalen! Zusätzlich sind wir positiv gestimmt, dass bereits so früh in der Langbahn Saison gute Leistungen zu sehen sind!

Darüber hinaus bedankt die Startgemeinschaft Essen e.V. sich für die gelungene Veranstaltung, zum einem beim Ausrichter und zum anderen beim Kampfgericht inklusive allen HelferInnen!