SG Essen weiter auf Erfolgskurs

15/11/2019

in erfolgreicher 2. Tag in Berlin geht zu Ende. Besonders lobend hervozuheben sind unsere Medaillenkandidaten, denn die SG Talente triumphierten mit viermal Edelmetall.

Die schon am Vormittag gestartete Männerstaffel über die 4x50m Freistil in der Besetzung Damian Wierling, Poul Zellmann, Marc Brock und Marius Kusch gewannen die erste Goldmedaille für die SG Essen.

Bei den späteren Finals schwamm der noch kurzfristig nachgemeldete Marius Kusch über die 50m Schmetterling in 22,72 ebenfalls zu Gold.
Der 23-jährige Damian Wierling kam in 23,33 als vierter ins Ziel.
In der JEM-Wertung 2002/2003 waren gleich zwei Sportler der SGE vertreten. Benjamin Atmar konnte seine Leistung vom Vormittag nochmal deutlich steigern und platzierte sich in schnellen 24,65 Sekunden als 4. Auch Laurenz Weber legte nochmal eine Schippe drauf und wurde in einer Zeit von 25,18 Sekunden sechster.
Seine Teamkollegin Lisa Höpink erschwamm sich in derselben Disziplin in 26,07 Sekunden ihre dritte Silbermedaille. Rosalie Kleyboldt war in der JEM-Wertung in 27,73 Sekunden die siebtschnellste. Nach den 50m Schmetterling freute sie sich auf die schnellste Zeit über 200m Freistil im JEM-Finale in 1:57,17 Minuten.

Marc Brock ging heute über seine Paradedisziplin 200m Rücken an den Start. In der Juniorenwertung gewann er morgens die Bronzemedaille.
Im offenen Finale zeigte er sich nochmal knapp 8/10 schneller und belegte in 1:59,06 Minuten Platz 5. Tim Hanke war Zweitschnellster in der JEM-Wertung und schwamm am Nachmittag nochmal in 2:01,66 Minuten etwas schneller als im Vorlauf. Über die 400m Lagen in 4:46,63 platzierte sich Anna Kroniger (SV Blau-Weiß Bochum) auf den sechsten Rang.

Als letzter Starter für das Team um die SGE ging Poul Zellmann über die 200m Freistil ins Wasser. In einem packenden Rennen, welches erst nicht nach einem Gewinn für den Essener aussah zündete er auf der letzten Bahn noch den Turbo und siegte in 1:44,60 Minuten .Mit dieser Zeit blieb er wiederholt unter der geforderten EM-Norm (1:45,10), die er bereits beim ISL Meeting unterboten hatte.

Obwohl gestern aufgrund der knappen Platzierungen nicht gerade das Glück auf der Seite der Essener war, ist Nicole Endruschat trotzdem sichtlich zufrieden mit den ersten beiden Wettkampftagen. Die Mannschaft zeigte sehr gute Ergebnisse und viele Bestzeiten, sowohl bei den Etablierten als auch bei den jüngeren Sportlern. So kann es morgen gerne weitergehen!