Gold und Silber für Lisa Höpink

16/11/2019

Am dritten Tag der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften gab es für die Essener durchweg gute Ergebnisse.

Die Essener Männer holten sich den nächsten Staffelsieg über die 4x50m Lagen. In der Besetzung Marius Kusch, Max Pilger, Damian Wierling und Poul Zellmann gewannen sie in 1:35,76 Minuten eindeutig.

Herausragend waren die erzielten 24,37 Sekunden sowie die Goldmedaille über die Freistilstrecke von Lisa Höpink. Bei ihrem weiteren Einsatz über die 50m Brust in 30,78 Sekunden freute sich die 21-Jährige noch zusätzlich über Silber.

Eine starke Vorstellung lieferte Marc Brock über die 100m Rücken ab. In persönlicher Bestzeit von 54,26 Sekunden bedeutete für ihn Platz zwei im B-Finale.

Im Vorlauf als auch im Finale über 50m Freistil schrammte Rosalie Kleyboldt an ihrer Bestzeit nur knapp vorbei und belegte in 25,57 Sekunden Platz drei in der JEM-Wertung.

Weitere Finalteilnahmen gab es für Tim Hanke über 100m Rücken. Auch hier gelang ihm eine persönliche Bestzeit in 56,92 Sekunden. In 23,19 Sekunden sicherte sich Benjamin Atmar in der JEM-Wertung mit persönlicher Bestleistung den dritten Platz. Über 50m Brust stellte Max Pilger nochmal seine Vorlaufleistung ein und schwamm mit neuer Bestzeit in 27,36 Sekunden in der offenen Wertung den siebten Platz.

Ein großes Erlebnis war für die in Würzburg trainierende Jeannette Spiwoks die 1500m Freistil, bei dem Sarah Köhler einen unerwarteten neuen Weltrekord aufstellte. Die Halle tobte immer noch als Jeannette als achte in 16:29,49 Minuten anschlug.

Ebenfalls auf Rang acht landeten die Frauen in der Besetzung Johanna Köther, Isabell Droll, Rosalie Kleyboldt und Marie Gröting in der 4x50m Lagenstaffel.

In den Vorläufen zeigten unter anderem Johanna Köther und Anna Kroniger (SV Blau-Weiß Bochum) ihr Können. Johanna schwamm deutliche Bestzeit über die 100m Rücken in 1:03,88 Minuten und Anna über die 50m Brust in 32,81 Sekunden. Zudem freuten sich unsere Langstreckenspezialisten Julian Krämer und Francisca Kensmann über neue Bestleistungen. Julian schlug bei den 800m Freistil in 8:41,27 Minuten und Franci über die fast doppelte Distanz, die 1500m Freistil in 17:49,47 Minuten an.