Schwimmoper: Einen DJR und fünf Medaillen für SGE Talente

19/11/2022

Am dritten Tag der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper konnten die Essener insgesamt elf Finalteilnahmen buchen, davon schwammen sechs in der offenen Klasse und fünf im JEM-/EYOF Finale.

Noch im Vorlauf konnte die 4x50m Lagen weiblich Staffel in der Besetzung Jennifer Pietrasch (28,68), Lara Mertins (32,84), Julianna Dora Bocska (26,93), Nina Sandrine Jazy (24,31) in 1:52,87 die Bronzemedaille hinter SG Frankfurt (1:51,53) und SC Aqua Köln (1:51,81) ergattern.

Simon Reinke war ebenfalls vormittags über die lange Distanz sehr erfolgreich. Er kraulte über 800m in 8:11,78 zur neuen persönlichen Bestleistung. Im Finalabschnitt dann die erfreuliche Nachricht, als nach dem letzten Zeitlauf fest stand, dass auch er sich seine Silbermedaille der JEM-/EYOF Wertung abholen kann.

Am späten Nachmittag ging es direkt weiter mit den langen Strecken. Lea-Sophie Wenzel schwamm im Zeitschnellsten Lauf über 1500m Freistil. Mit starker Konkurrenz im Feld konnte sie gegen die Zeit ein für sich gutes Rennen absolvieren. Lea-Sophie schlug in 17:11,21 zum achten Platz an.

Die frisch gebackene Bronzemedaillengewinnerin Jennifer Pietrasch sprang danach über die 100m Rücken ins Wasser. Sie schwamm in einem knappen Rennen und einer starker Zeit von 1:00,61 zum sechsten Platz. Mit ihr im Lauf, aber auf der anderen Seite des Beckens schwamm Trainingspartnerin Lina Kröger vom SG Wago 1950 in 1:00,94 zum achten Rang.

Einen Lauf später kam Jan Bäumer zum Zug. Er legte ein deutlich besseres Rennen als noch im Vorlauf ab und kam in 56,92 als Viertes ins Ziel was in der Gesamt JEM-/EYOF Wertung Platz sechs bedeutet. In den Vorläufen kam Nils Engelmann Nunez ebenfalls mit persönlicher Bestleistung in 1:01,32 ins Ziel.

Weiter ging es mit den Damen aus dem JEM-/EYOF Finale über 50m Brust. Hier ging für die Essener Jamelia Drumm ins Rennen. In 33,02 sprintete sie zum siebten Platz in dieser Wertung. Im offenen Finale sahen wir bei den Männern Maximilian Pilger. Er schlug in beachtlicher Zeit von 27,67 als Sechster an. Morgens kam Moritz Birk in Bestzeit von 30,61 an die Anschlagmatte.

Für Jennifer Pietrasch war der Abend noch nicht beendet. Sie durfte nochmal über die Lagendistanz ins Rennen. Hier schlug sie nach 200m in 2:17,11 als achte an. Für das JEM-/EYOF Finale ging Zara Selimovic an den Start. Zara konnte ihre Vorlaufzeit um gute zwei Sekunden verbessern und schlug in 2:17,54 als Sechste an. Laura Sophie Kohlmann schwamm morgens persönliche Bestzeit in 2:21,65. Bei den Herren ging Finn Hammer für die JEM-/EYOF Wertung ins Finale. Er wurde in deutlicher Bestzeit von 2:03,65 mit der Bronzemedaille beschert.

Nach einer kurzen Siegerehrungspause ging es über die Sprintstrecke 50m Freistil weiter. Hier verbuchten zwei Essenerinnen das offene Finale. Nina Sandrine Jazy und Julianna Dora Bocska. Nina bestätigte bzw. unterbot ihren Deutschen Jahrgangsrekord der 17-jährigen aus dem Vorlauf und schlug in 24,53 als Silbermedaillengewinnerin an. Julianna, die bis hier ein beachtlichen Wettkampf zeigte, schlug in 25,40 als Vierte an was gleichzeitig der Erfolg der Goldmedaille für die JEM-/EYOF Wertung bedeutet.

Bei den Herren konnte Jan Rogalski sein ersten JEM-/EYOF Finale bestreiten. Jan sprintete auf der Außenbahn in einer super Zeit von 23,59 siebter ins Ziel. Cleo Hentschke schwamm morgens zu neuer Bestzeit in 26,64.

Die SG Essen und Fans gratulieren ganz herzlich zu euren schwimmerischen Leistungen!