Gelungener Abschluss in Amsterdam

Am letzten Tag im Sloterparkbad beim Swim Cup Amsterdam gab es für die Essener ein weiteres Mal Edelmetall.

Unser frisch gebackener Europameister Marius Kusch setzte angefeuert von seinem Team und den Zuschauern mit einer Silbermedaille über die 100m Schmetterling nochmal ein letztes Ausrufezeichen. Er ließ der Konkurrenz kaum eine Chance und schlug in 52,31 Sekunden als zweiter an. Damit war er nicht weit über der geforderten Olympianorm von 51,80 Sekunden, die er bereits im März in Iowa unterbieten konnte. Dies zeigt, dass er diese Zeit durchaus im geforderten Olympiaqualifikationszeitraum ab Januar drauf hat.

Vielstarterin Rosalie Kleyboldt konnte im C-Finale nochmal beweisen, dass sie über die 100m Schmetterling in 1:02,74 Minuten deutlich schneller schwimmen kann als im Vorlauf (1:03,20). Am Morgen kam sie über die 50m Freistil in 27,23 Sekunden zum Anschlag.

Marc Brock, der ebenfalls ins C-Finale einzog, pulverisierte seine Vorlaufzeit und schlug in 2:06,87 Minuten als zweiter an.

Die letzten beiden Starts für Anna Kroniger (SV Blau-Weiß Bochum) waren im Vorlauf die 50m Brust (34,20) und die 200m Lagen (2:23,82).

Nun geht es bald für alle Beteiligten in die wohlverdiente Winterpause, um dann im neuen Jahr mit neuem Elan wieder ins Training und den Wettkampfbetrieb einzusteigen. Der nächste Wettkampfhöhepunkt für die BSP-Gruppe ist Ende Januar beim Euro Meet in Luxembourg.