Berlin Swim Open mit erfolgreichem ersten Tag

Das nächste Wochenende mit Qualifikationsmöglichkeit für die Internationalen Events steht an – die Berlin Swim Open. Bis Sonntag wird in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE) um die Tickets für Internationale Höhepunkte gekämpft.

Mit aus Essen dabei sind die BSP-Elite Gruppe sowie die BSP- und LLSTP Nachwuchs-Gruppe. Die einzelnen Sportler*innen versuchen sich für sämtliche Wettkämpfe zu empfehlen, unter anderem die JEM, EYOF, JWM, EM und WM. Jeder kämpft um einen der begehrten Tickets, um im Sommer Deutschland repräsentieren zu dürfen.

Heute Nachmittag gab es bereits schnelle Rennen zu sehen. Mit von der Finalpartie über die 100m Schmetterling war Olympionikin von Tokio Lisa Höpink. Morgens schwamm sie genau auf die Minute in 1:00,00 auf Rang Zwei. Im ersten Finale der Veranstaltung schmetterte Lisa abends zu einer Zeit von 1:00,42 zu Platz Drei.

Fee Lukosch, die für die SG Ruhr startet, aber neuerdings am BSP in Essen ihre Bahnen zieht belegte in 1:03,50 Platz Acht im JEM-Finale.

Weiter ging es mit unseren Rückensprintern Jennifer Pietrasch und Tim Hanke. Über 50m schwamm Jenny 29,59 und Tim kam in 26,45 ins Ziel.

Für die 200m Freistil präsentierten uns morgens sechs Sportler*innen. Für die Damen im A-Finale waren Kathrin Demler und Rosalie Kleyboldt am Start. Kathi schwamm in 1:59,96 zur zweitschnellsten Zeit und Rosalie beendete ihr Rennen in 2:02,71. Cleo Hentschke, die für das JEM-Finale ins Wasser sprang kam in deutlicher Bestzeit 2:07,80 an die Anschlagmatte. Sie war im Lauf als Jüngste vertreten.

Bei den 200m Freistil Herren geht es um eine mögliche JEM bzw. EYOF Qualifikation. Simon Reinke und Philipp Peschke schwammen bereites morgens zu schnellen Zeiten. Philipp bewies, dass er im Finale nochmal eine Schippe drauf legen kann. In einer Wahnsinnszeit von 1:51,69 kam er ins Ziel. Simon schwamm in 1:54,46 4/10 etwas langsamer als am Morgen, war aber zur Freude seinerseits der schnellste 2006er Schwimmer. Bei den kommenden Deutschen Jahrgangsmeisterschaften Ende Mai haben die beiden noch einmal die Chance die Qualifikationszeiten anzugreifen.

Die 100m Brust Schwimmer*innen erfreuten sich mit ihrem JEM-Finale. Jamelia Drumm legte eine Zeit von 1:12,38 hin. Lotta Schulze brachten eine 1:14,42 ins Wasser. Leon Schmidt war nochmal deutlich schneller als letzte Woche in Heidelberg. Mit der Zeit 1:03,98 aus dem Vorlauf, besetzte er als Erstes das JEM-Finale. Am Abend beglückwünschte er sich mit erneuter Bestleistung von 1:03,57 und wurde hinter dem Berliner Viktor Weizel Zweiter.

Die in Würzburg trainierende Essenerin Jeannette Spiwoks ging über die lange Strecke 1500m Freistil am Abschnittsende ins Wasser. Ihr Rennen beendete sie mit deutlich unterbotener EM-Norm von 16:38,46. Doch steht noch nicht ganz fest, ob sie für diese Strecke nominiert wird, denn eine Konkurrentin wird im Fernduell noch an den Start gehen.

Herzlichen Glückwunsch zu den heutigen Leistungen. Wir wünschen viel Erfolg für die morgigen Abschnitte!