Tag Drei der Berlin Swim Open – Bestleistungen und Normerfüllungen

10/04/2022

Am dritten Tag der „FINA Approved“ Berlin Swim Open purzelten wieder vermehrt die Saisonbestleistungen.

Los ging es mit unseren beiden Rückenanwärtern Jennifer Pietrasch und Tim Hanke. Beide bestritten bereits die 50m und 100m. Jenny schwamm in 2:20,92 zu Platz Acht. Für Tim lief das Rennen am morgen deutlich besser und er musste sich unter anderem Olympionike Christian Diener geschlagen geben. Tim beendete seine Veranstaltung im A-Finale in einer Zeit von 2:06,81.

Über die 50m Freistil waren insgesamt fünf der Essener vertreten. Bei den Damen sprang Cleo Hentschke leider nicht auf den Zug des JEM-Finales, legte aber in 29,19 eine neue persönliche Bestleistung ins Wasser. Im A-Finale sprintete Nina Sandrine Jazy in 25,71 an die Anschlagmatte. Mit der Zeit ist sie erfreulicherweise erneut unter der JEM-Norm geblieben. Ebenso zündete Julianna Dora Bocska einen Kracher und kam seit langem wieder unter die 26-Sekundenmarke und das gleich mit deutlicher Bestzeit von 25,76. Nina und Julianna führen damit die JEM-Wertung über diese Strecke an.

Bei den Herren sahen wir wiederholt Philipp Peschke im JEM-Finale. Dort war er in jeder seiner Strecken vorne mit vertreten. Er konnte seine Vorlaufzeit um einige hundertstel drücken und beendete seinen erfolgreichen Lauf in 24,05 auf Platz Sechs.

Danach ging es weiter mit 200m Brust. Im Finale waren mit von der Partie Jamelia Drumm in 2:39,72 und Lotta Schulze 2:40,08.

Auch im darauffolgenden Finale über 400m Freistil war Essener Beteiligung am Start. Simon Reinke machte morgens das Finale mit 4:02,98 zu. Am Abend schwamm er hauchdünn über die 4-Minutenmarke in 4:00,04. Dennoch kann er sich über seine super Bestzeit erfreuen. Cleo Hentschke durfte heute morgen ebenfalls die 400m schwimmen. In dem Lauf knackte sie ihre nächste Bestleistung von 4:35,69.

Im letzten Finale, die 50m Schmetterling kam Julianna Dora Bocska in einer Wahnsinnszeit von 27,66 aus dem Wasser. Fee Lukosch schmetterte zu 28,18 für die SG Ruhr. Philipp Peschke war mit 25,59 bei den Herren an den Start. Alle Zeiten waren am Nachmittag nochmal schneller als in den Vorläufen.

Wer letztendlich für die Internationalen Events im Sommer nominiert werden könnte, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Die SG Essen sagt herzlichen Glückwunsch zu allen Sportler*innen und deren Leistungen, nicht nur heute, sondern der letzten drei Tage.