Schwimm-DM Berlin: JEM-Norm für Benjamin Atmar
Bei der Schwimm-DM in Berlin erreichten unsere Essener Schwimmer am finalen Wettkampftag erfreulicherweise viele Finalteilnahmen.
Allen voran schlug Lisa Höpink über die 100m Freistil in 55,26 Sekunden als Dritte an. Damian Wierling legte direkt nach und gewann dieselbe Strecke in 49,32 Sekunden.
Das 50m Freistil A-Finale bestritt für die Essener Benjamin Atmar. In 22,83 Sekunden freute er sich über die Einzelnorm für die kommenden JEM in Rom und Platz Fünf. Über die doppelte Distanz stand er im B-Finale und belegte dort Rang Zwei. In einer Zeit von 50,73 Sekunden war er nochmal etwas schneller als im Vorlauf.
Maximilian Pilger ging kurz darauf über die 50m Brust an den Start. Er schlug zeitgleich mit Manuel Hohlschmid in 28,22 Sekunden als Vierter an.
Leon Frederick Schmidt kam im B-Finale zum Einsatz. Er drückte seine Vorlaufzeit in 28,92 um 3/100.
Kathrin Demler schmetterte erneut zum Sieg. Diesmal triumphierte sie über die 200m Strecke. In 2:11,79 Minuten ließ sie alle anderen Konkurrentinnen hinter sich.
Lara Mertins beendete ihre Meisterschaften mit dem B-Finale der 200m Brust in guten 2:38,49 Minuten.
Die Heimtrainer lassen ihre letzten Tage Revue passieren:
Vanessa Knoll zu ihren Schützlingen: „Es war toll, dass einige unserer Nachwuchssportler*innen bei einer offenen deutschen Meisterschaft die Möglichkeiten bekommen haben, Erfahrungen zu sammeln. Julianna (15) und Jamelia (14) konnten sich sogar ins A-Finale schwimmen und wurden damit live im Fernsehen gezeigt. Besonders schön an der Veranstaltung war, neben den Finalauftritten, natürlich auch, dass die jungen Sportler*innen super herzlich von den erfahrenen Sportler*innen aufgenommen und mitgenommen wurden. Danke an die Mannschaften von Jan und Nicole!!!“
Jan Klocke freut sich: „Wir waren wirklich verdammt schnell. Auf den kurzen Strecken haben die Nachwuchsathleten richtig abgeliefert und sich ins Rampenlicht geschwommen. Vor allem die Medaille von Tim und die JEM-Einzelnorm von Benni sind hervorzuheben. Aber auch Leon, Taiyo und Lara haben mit tollen Leistungen in den B-Finals bewiesen, dass wir auf einem guten Weg sind.“