London Roar erneut stark

Beim fünften Match in Ungarns Hauptstadt Budapest treten London Roar, DC Trident, La Current und das neue Team Tokio Frog Kings vom ehemaligen Olympiasieger Kosuke Kitajima als General Manager gegeneinander an.

Nachdem der EM Kurzbahn-Goldmedaillengewinner Marius Kusch schon beim ersten Match seinen Stempel aufdrückte, setzte die Punktejagd heute fort. Besonders stark präsentierte sich das Talent über die 100m Schmetterling in 49,67 Sekunden. Nach der 50m Wende war er noch 1/100 vor Amerikaner Tom Shields (La Current). Die zweiten 50 gehörten dann aber Shields. Er schlug in 48,94 als Erstes an. Kusch kam als zweiter ins Ziel (49,67), gefolgt von seinem Teamkollege Lanza Vini (50,01). Beide sammelten stolze 13 Punkte für das Konto der Roars.

Nicht viel später musste der 27-Jährige über die 50m Freistil ran. In 21,72 Sekunden gab ihm keiner eine Chance und holte auf Rang acht leider nur einen Punkt.

Kathrin Demler, die für die 2. Mannschaft der 4x100m Freistilstaffel aufgestellt wurde, kam mit den Tridents auch nur knapp als Achter ins Ziel. Bei den Männern vergab London Roar aus London beim Anschlag den Titel und war eine Sekunde langsamer als die siegreiche Mannschaft aus Kalifornien.

Kurz vor Abschnittsende ging Kathrin über die 400m Freistil ins Wasser.  In guten 4:06,38 Minuten holte sie sich fünf Punkte für ihr Team.

Im Anschluss durfte auch Marius nochmal ins Wasser. Zusammen mit Guilherme Guido, Adam Peaty und Duncan Scott stellten sie die 4x100m Lagen Staffel auf. Dafür gab es Rang zwei und 14 Punkte. Für Marius war der Staffelauftritt bereits der vierte Start an diesem Tag.

Der Zwischenstand von Match 5 der ISL 2020:

1. London Roar 283.5

2. LA Current 218

3. Tokio King Frogs 214.5

4. DC Trident 163