Berlin Swim Open: Jüngste im Team erneut stark
Die Jagd nach weiteren Tickets für im Sommer stattfindenden Internationalen Events ging in die nächste Runde. Seit Freitag starten Deutschlands Elite Schwimmer*innen bei den Berlin Swim Open. Bereits gestern empfahlen sich Essener Talente für die kommenden Meisterschaften.
Für die erfolgreichen Lagen Schwimmer*innen von gestern stand heute die Hälfte der Distanz auf dem Programm. Laura Sophie Kohlmann schlug wiederholt in einem starken JEM-Lauf in 2:19,90 an. Mit ihrer Zeit steht sie in der JEM-Wertung auf dem Medaillenpodest. Zusätzlich führt sie aktuell das Ranking für die EYOF-Wertung an. Hierzu haben die Konkurrentinnen bis Ende nächster Woche aus dem Jahrgang 2008+09 die Möglichkeit sich zu positionieren. Die Chance für die kommenden Youth Olympics in Maribor, Slowenien nominiert zu werden ist dementsprechend sehr hoch.
Finn Hammer kam im offenen Finale in deutlicher Bestzeit von 2:04,80 ins Ziel. Kathrin Demler schwamm im A-Finale in 2:16,30 zum dritten Platz an.
Lina Kröger (SG Wago 195), die bereits gestern über 50m Rücken starke Leistungen abrief, schwamm heute die doppelte Distanz. Sie konnten wir im A-Finale auf Bahn sieben anfeuern. Lina schlug in 1:03,75 als fünftes an.
Im nächsten A-Finale vertrat uns über 50m Brust Jamelia Drumm. Sie schnappte sich in 33,18 die erfreuliche Bronzemedaille.
Weiter ging es mit dem Freistil Duo der Damen. Julianna Dora Bocska bestätigte in 56,17 die benötigte JEM-Norm. Zwar war sie im Vorlauf etwas schneller, am Nachmittag führte sie aber das JEM-Ranking an. Im GER-Finale schlug die 18-jährige Nina Sandrine Jazy in 55,73 als Siegerin an. Auch sie hatte bereits zuvor die geforderte JEM-Norm für den älteren Jahrgang unterboten.
Bei den Herren stieg Marius Kusch in 49,23 als Zweites aus dem Wasser. Mit seiner Zeit hat er sich nochmals etwas steigern können, kommt aber leider aktuell nicht an die vier schnellsten Männer für eine mögliche WM-Staffelnominierung heran. Taras Teslenko sprintete am Morgen etwas schneller. Im JEM-Finale reichte seine 51,53 für einen guten fünften Platz.
Zusätzlich ging heute noch Langstreckenass Jeannette Spiwoks über die 800m Freistil ins Wasser. In sehr guten 8:32,22 Minuten kraulte sie als Vierte ins Ziel. Cleo Hentschke, Lea-Sophie und Simon Reinke (8:33,51) zogen bereits im Vorlaufabschnitt ihre Bahnen. Beide Damen schlugen jeweils in neuer persönlicher Bestleistung an. Cleo kraulte eine Zeit von 9:20,22 und Lea-Sophie beendete ihr Rennen in 9:11,53.
Wir drücken allen Essener Sportler*innen am morgigen Tag nochmals die Daumen ihre persönlichen Ziele zu erreichen!
